Gründonnerstag

An Gründonnerstag haben wir dieses Jahr etwas Besonderes vor: Wer um 18 Uhr zum Gottesdienst kommt, sollte Hunger mitbringen, denn wir feiern in Anlehnung an Jesu letzten Abend mit seinen Jüngern, gemeinsam Tischabendmahl.

Die Liturgie wird interaktiv, und wer Lust hat, darf gerne etwas dazu beisteuern, zum Beispiel Baguette oder Oliven.

Karfreitag

An Karfreitag wird es dagegen ruhiger. Um 19 Uhr gedenken wir Jesu Sterben in der Kirche und werden dabei von einem kleinen Gesangensemble begleitet.

Der Karfreitag ist in der Regel schmucklos und bringt damit die Trauer zum Ausdruck, die nicht nur seine Freunde, sondern auch seine Familie empfunden haben. Eine davon war Maria, Jesu Mutter, die im Zentrum des „Stabat Mater“ steht, einem u.a. von Pergolesi vertonten Gedicht, aus dem wir Auszüge hören werden, vorgetragen von Solistinnen des Kammerchors Vox Antiqua.

Ostersonntag

Die Traurigkeit des Karfreitags löst sich schließlich im Gottesdienst am Ostersonntag auf. Ab 10.30 Uhr feiern wir, dass Gott dem Tod nicht das letzte Wort überlassen hat: „Der Herr ist auferstanden. Er ist wahrhaftig auferstanden!“ So lautet das österliche Glaubensbekenntnis, das dem Tag seine Prägung schenkt. Der Gottesdienst wird festlich, freudig -Lachen erwünscht- und kurzweilig. Direkt im Anschluss findet dann auch das traditionelle Ostereiersuchen für die Kinder statt.